ISI war in zwei Workshops der Initiative “Frauen in Mittelstand, Handwerk, Gründungen und Start-ups” vertreten, die die im Auftrag der Parlamentarischen Staatssekretärin Dr. Franziska Brantner und des Parlamentarischen Staatssekretärs und Mittelstandsbeauftragten Michael Kellner gestartet ist. Dabei wurde der Aktionsplan für das Frühjahr 2023 erarbeitet. Es soll konkrete Handlungsoptionen aufzeigen, damit Frauen in der Selbständigkeit noch besser zur digitalen und ökologischen Transformation sowie zur Fachkräftesicherung beitragen können.
Bei Workshop “Sichtbarkeit von Frauen im Mittelstand: Netzwerke, Vorbilder, Öffentlichkeitsarbeit” nahmen Shahla Payam (ISI-Vorstand) und Cristina Cipolletta (ISI-Öffentlichkeitsarbeit) teil. In der Runde ging es um Frauen in der Wirtschaft sichtbar zu machen. Dabei betonte Frau PSt’in Dr. Franziska Brantner dass, Netzwerke wesentliche Instrumente der gegenseitigen Unterstützung und der Weitergabe von Wissen sind. Sie setzte fort, wie wichtig der Austausch unter Frauen in „geschützten Räumen“ („safe spaces“) und die Arbeit in gemischten Netzwerken wichtig ist.
Frau Dr. Czarina Wilpert (ISI-Vorstand) nahm am Workshop „Female Entrepreneurship – mehr Gründungen von und mit Frauen” teil. Dabei sind viele Herausforderungen, denen sich Gründer:innen gegenübersehen, und verschiedene mögliche Lösungsansätze diskutiert worden. Im ersten Teil des Workshops stand vor allem die Problematik der sozialen und finanziellen Absicherung Selbständiger, die Eltern werden oder sind, im Zentrum der Diskussion. Im zweiten Teil ging es, darum eine Bestandaufnahme zu den Bereichen soziale und innovative Gründungen, Ausgründungen aus Universitäten sowie Gründungen im Handwerk. Die Teilnehmerinnen erörterten in diesem Zusammenhang Handlungsoptionen, um zu mehr weibliche Gründungen zu erreichen.