ISI beim Neujahrs-Frühstück im Abgeordnetenhaus
Neujahrs-Frühstück für migrantische Gründerinnen: Ein Austausch zwischen Visionen und Herausforderungen
Am Dienstag, den 14. Januar 2025, hatte I.S.I. e.V. die besondere Gelegenheit, am Neujahrs-Frühstück teilzunehmen, das von Frau Dr. Bahar Haghanipour, Vizepräsidentin des Abgeordnetenhauses von Berlin, und Frau Tuba Bozkurt, Sprecherin für Industrie und Digitalwirtschaft, organisiert wurde. Die Veranstaltung bot nicht nur eine hervorragende Möglichkeit zum Networking, sondern auch einen Raum für tiefgehende Gespräche über die besonderen Herausforderungen und Chancen, die migrantische Gründerinnen in der deutschen Wirtschaft erleben.
Politische Unterstützung und Lösungsvorschläge
Die Selbstständigkeit von Migrant*innen ist von großer Bedeutung für unsere Gesellschaft, da sie nicht nur wirtschaftliche Vielfalt fördert, sondern auch kulturelle Perspektiven bereichert und einen wesentlichen Beitrag zur Integration leistet!
– Isabella Agraz, ISI Vorstand – [Lesen Sie den Linkedin-Beitrag]
Ein zentraler Schwerpunkt des Frühstücks lag auf der politischen Unterstützung für migrantische Gründerinnen. Die Teilnehmerinnen, darunter die I.S.I.-Vorstandsmitglieder Isabella Agraz, Shahla Payam und Lucía Muriel, begleitet von I.S.I.-Teilnehmerinnen und Dozentinnen, thematisierten die zahlreichen Hürden, die migrantische Gründerinnen in Deutschland noch immer bewältigen müssen. Dazu gehören insbesondere bürokratische Hindernisse, mangelnde Netzwerke und das Fehlen gezielter Förderprogramme. Besonders hervorgehoben wurde die Notwendigkeit einer stärkeren Vernetzung auf politischer und institutioneller Ebene, um diese Herausforderungen gezielt anzugehen.
Wünsche und Lösungen aus der Community
Neben den politischen Aspekten standen auch praktische Lösungsansätze und der Erfahrungsaustausch im Mittelpunkt der Veranstaltung. Viele der anwesenden Gründerinnen berichteten von ihren persönlichen Erfolgen, aber auch von den Herausforderungen, denen sie täglich begegnen. Deutlich wurde, dass eine Kombination aus Mentoring, Netzwerken und gezielten Programmen für Gründerinnen entscheidend für den Erfolg sein kann.
Die I.S.I.-Teilnehmerinnen und Dozentinnen brachten ihre Expertise und Unterstützung ein, indem sie sowohl konkrete Lösungsvorschläge als auch inspirierende Beispiele erfolgreicher Gründungen präsentierten. Dadurch bot die Veranstaltung nicht nur eine Plattform für den Austausch, sondern auch wertvolle Impulse für die Weiterentwicklung der eigenen Projekte und Unternehmen.
Ausblick auf zukünftige Kooperationen
Der intensive Ideenaustausch und die Identifikation von Lösungen wurden als zentrale Elemente hervorgehoben, die weiterhin vertieft werden müssen. Bereits jetzt sind weitere Veranstaltungen in Planung, um den Dialog zwischen Politik, Wirtschaft und Gründerinnen kontinuierlich zu fördern.
Insgesamt war das Neujahrs-Frühstück ein deutliches Zeichen für den Wunsch nach einer stärkeren und inklusiveren Gründerlandschaft. Es wurde einmal mehr klar, dass migrantische Gründerinnen die Unterstützung verdienen, die sie benötigen, um ihre Visionen erfolgreich zu verwirklichen.