Besuch der Senatsverwaltung bei ISI e.V.: Wertschätzung, Austausch und Zukunftsperspektiven










Berlin, Mai 2025 – Aufregender Tag beim ISI e.V.: Janine Lange und Jules Rometsch von der Senatsverwaltung für Arbeit, Soziales, Gleichstellung, Integration, Vielfalt und Antidiskriminierung, Abteilung Frauen und Gleichstellung, besuchten am 19. Mai das Team des Vereins in seinen Räumlichkeiten in Berlin. Als Förderer des ESF-Projekts COMPETENZentrum für Selbständige, das im Rahmen des Förderinstruments 1 „Frauenspezifische Orientierungs- und Qualifizierungsangebote: Förderung abhängiger und selbständiger Beschäftigung von Frauen in Berlin“ finanziert wird, zeigten sie sich offen und interessiert und konnten viele Eindrücke aus der Arbeit des Vereins mitnehmen.
Der Besuch war für das gesamte ISI-Team eine besondere Ehre – und zugleich eine Gelegenheit, Einblick in das vielfältige Tagesgeschäft zu geben. In laufenden Kursen konnten unsere Gäste direkt erleben, wie engagierte Dozent*innen und motivierte Teilnehmer*innen gemeinsam an der beruflichen und unternehmerischen Zukunft von Migrant*innen arbeiten. Mehrere Teilnehmende nutzten die Gelegenheit, ihre Lernfortschritte zu zeigen und darüber zu berichten, welche Rolle ISI e.V. für ihre berufliche Entwicklung spielt. Die Freude über den Besuch war auf beiden Seiten spürbar.
Eine anschließende Diashow bot einen kompakten Überblick über die Geschichte des Vereins, seine Angebote und die verschiedenen Projekte (GEtCoheSive mit Projektleiterin Negin Payam und COMPETENZentrum für Selbständige) mit denen I.S.I. e.V. migrantische Frauen auf dem Weg in die Selbstständigkeit oder den Berufseinstieg begleitet. Dabei wurde deutlich: Das Angebot geht über reine Wissensvermittlung hinaus – hier wird ein Raum geschaffen, der Empowerment, Vernetzung und Teilhabe ermöglicht.
Cristina Cipolletta, Projektmanagerin des COMPETENZentrums, stellte neue Qualifizierungsformate vor und gab einen Ausblick auf kommende Maßnahmen und Weiterentwicklungen. Diese Präsentation machte zugleich sichtbar, wie dynamisch sich die Arbeit von ISI e.V. weiterentwickelt – stets orientiert an den realen Bedarfen der Frauen, die hier Unterstützung finden.
Im nachfolgenden Austausch standen die Besonderheiten der Zielgruppe, die Erfolge des Projekts sowie aktuelle Herausforderungen im Mittelpunkt. Die Diskussion gestaltete sich tiefgründig, offen und bereichernd. Die Vorstandsmitglieder (Isabella Agraz, Lucía Muriel und Shahla Payam) betonten dabei die große gesellschaftliche Relevanz von ISI e.V., insbesondere im Hinblick auf die Förderung eines inklusiven und vielfältigen Arbeitsmarkts.
Der Besuch wurde vom gesamten Team als Anerkennung für die bisher geleistete Arbeit verstanden – und als willkommene Gelegenheit, Erfolge sichtbar zu machen, aber auch Sorgen und Herausforderungen direkt an die Förderer zu kommunizieren.
ISI e.V. bleibt eine wichtige Stimme für migrantische Frauen in Berlin – und der Besuch aus der Senatsverwaltung war ein wertvoller Schritt in Richtung weiterer Vernetzung, nachhaltiger Förderung und gemeinsamer Visionen für eine gerechtere Arbeitswelt.