Die Vernissage zur ISI-Kunstaustellung "Sichtbar&SEIN": ein Traumabend für Künstlerinnen und Besucher*innen.
Am Dienstag, dem 13. Februar 2024, fand in der beeindruckenden Eingangshalle der Botschaft von Mexiko in Berlin-Tiergarten die Vernissage der Ausstellung “Sichtbar&SEIN – Migration, Frauen und künstlerische Identitäten” statt. Diese Ausstellung, ein Kooperationsprojekt der I.S.I. e.V. Initiative Selbstständiger Immigrantinnen und des Ludwig-Erhard-Forums für Wirtschaft und Gesellschaft, zielt darauf ab, die Vielfalt und die Perspektiven von Künstlerinnen mit Migrations- und Fluchterfahrung in der Kunstwelt hervorzuheben.
14 Künstlerinnen aus 10 unterschiedlichen Herkunftsländern nehmen an der Ausstellung teil:
Shahla Aghapour, Andrea Agraz Rodriguez, Kseniia Antipina, Ilinca Barbato, Clare Celeste, Emilia Kuczkowska, Olena Lazutkina, Daniela Lella, Marera, Nicole Marra, Fernanda Porto, Morana Pribetic, Renata Salas Rosas, Laura Soría (Anima).
Durch die unterschiedlichen Perspektiven und künstlerischen Ausdrucksformen bietet die Ausstellung eine Plattform, um die vielfältigen Facetten von Fremdheit und Diversität zu erkunden und ein tieferes Verständnis für die Komplexität von Migrationsgeschichten zu fördern.
Mehr als 300 Gäste der Vernissage kamen in der Botschaft zusammen und drückten in anregenden Gesprächen ihre Bewunderung für die Kunstwerke und die exquisite Kuratierung von Andrea Agraz Rodriguez aus.
Der Gastgeber, der Botschafter von Mexiko, seine Exzellenz Francisco Quiroga, begrüßte die Gäste und eröffnete die Ausstellung. Prof. Stefan Kolev, Leiter des Ludwig-Erhard-Forums für Wirtschaft und Gesellschaft und Shahla Payam, Vorstandmitglieder des I.S.I. e.V., hießen die Gäste ebenfalls willkommen und nahmen Gelegenheit, den Bezug der Ausstellung zu der Arbeit ihrer Kooperationen zu erläutern.
Für den reibungslosen Ablauf des Abends sorgten Cristina Cipolletta (I.S.I. e.V.) und Isabella Spies (Ludwig-Erhard-Forum für Wirtschaft und Gesellschaft), die die Ausstellung in unermüdlicher und engagierter Arbeit organisiert hatten, tatkräftig unterstützt von Tadeo Berjón Molinares und Feride Tuglu (Kulturinstitut von Mexiko in Deutschland).
Bei dem anschließenden Empfang hatten die Besucher*innen Gelegenheit, die Künstlerinnen persönlich kennenzulernen. Frau Dr. Czarina Wilpert (I.S.I. e. V. Vorstand) unterhielt sich mit zahlreichen Künstlerinnen und Gästen und hob dabei das Anliegen des I.S.I. e.V. hervor, die Bedeutung der Kunst im Dialog über Migration und Identität hervorzuheben und ihre Botschaft über Grenzen und Barrieren hinweg zu tragen.
13.02. – 07.03.2024 Botschaft von Mexiko, Klingelhöferstraße 3, 10785 Berlin / Eintritt frei